Wissenstransfer.
Vernetzung. Nachhaltigkeit.
Zielsetzung
Vernetzung
Bundesweite Vernetzung von Quartiermanager:innen und die es werden wollen
Lernen
Wechselseitigen Lernprozess / Wissenstransfer
Kooperation
Gewinnung von Kooperationspartner*innen
Information
Teilen von Information um Quartiere schneller und Innovativ weiter zu entwickeln
Exkursionen
Schaffung / Organisation von Exkursionen
Lobbyarbeit
Politische Quartiers-Lobbyarbeit auf Landes- und Bundesebene
Zusammenkunft
Organisation von Fachkonferenzen, Fachtagungen und Werkstatttreffen
Öffentlichkeitsarbeit
Strukturierung von Öffentlichkeitsarbeit
Standards
Erarbeitung von Qualitätsstandards / Leitlinien
Schulung
Erarbeitung und Durchführung von Schulungskonzepten / Schulungen und Fortbildungen
Transfer
Ermöglichung des Transfers von gelungenen Praxisbeispielen
Lernen
Wechselseitigen Lernprozess / Wissenstransfer
Gründungsmitglieder
Gründung-smitglieder
ARBEITERWOHLFAHRT - Kreisverband Bielefeld e.V.
Detailbeschreibung des Gründungspartners
Als Wohlfahrtsverband und großer sozialer Dienstleister in Bielefeld bietet der AWO Kreisverband Bielefeld e.V. umfassende soziale Dienstleistungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien und ältere Menschen an. Die Mitarbeiter*innen sind in den folgenden Arbeitsfeldern tätig: Soziale Hilfen, Kinder- und Jugendarbeit, Pflege, Seniorenarbeit, Quartiersarbeit, Migrationsarbeit sowie Fort- und Weiterbildung. Dabei achtet die AWO Bielefeld auf eine enge wertschätzende und nachhaltige Zusammenarbeit von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. In den letzten Jahren hat sich die AWO als zuverlässiger und kompetenter Partner im Bereich der Quartiersentwicklung ausgezeichnet. In mehreren Bielefelder Stadtteilen ist der Kreisverband mit unterschiedlichen Ansätzen und Förderungen aktiv. Von der integrierten Städtebauentwicklung über das altersgerechte Quartier bis hin zur Stärkung von Quartieren mit großem Anteil von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und hohem Zuzug von geflüchteten Menschen. Der Fokus liegt jeweils darauf, das Quartier mit all seinen Ressourcen wahrzunehmen, Netzwerke und Verbindungen zu schaffen. Darüber hinaus ist der AWO Kreisverband Bielefeld e.V. seit 2003 Kooperationspartner der BGW Bielefelder Gesellschaft für Wohnen und Immobiliendienstleitungen mbH und setzt in Kooperation an sieben Standorten das Bielefelder Modell um.
Sonja Heckmann
Quartiersmanagement Schildesche
BGW Bielefelder Gesellschaft für Wohnen und Immobilien-dienstleistungen mbH
Detailbeschreibung des Gründungspartners
Die BGW Bielefelder Gesellschaft für Wohnen und Immobiliendienstleistungen mbh ist mit rd. 12.000 bewirtschafteten Wohnungen und 272 Gewerbeobjekten der größte Immobiliendienstleister in Ostwestfalen-Lippe. Hauptgesellschafter der BGW ist die Stadt Bielefeld. Bundesweit bekannt ist die BGW für den sozialraumbezogenen Ansatz des „Bielefelder Modells“. Dieses bereits in den 1990er Jahren entwickelte richtungsweisende Konzept steht für ein selbstbestimmtes Wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Servicepauschale. Eingebunden in bestehende Quartiersstrukturen verbindet das Bielefelder Modell Aspekte des (barrierefreien) Wohnens, der umfassenden Versorgungssicherheit sowie des sozialen Lebens mit der Zielsetzung, ein selbstbestimmtes Wohnen für alle Lebensphasen und Lebenslagen zu ermöglichen. Das Konzept, das in Bielefeld aktuell von der BGW mit unterschiedlichen Kooperationspartnern in 13 Quartieren umgesetzt wird, ist mittlerweile bundesweit auch in vielen anderen Städten erfolgreich adaptiert worden (www.bielefelder-modell.de). Daneben hat die BGW mit unterschiedlichen Trägern weitere inklusive Wohnprojekte und spezielle Wohnangebote für besondere Zielgruppen umgesetzt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zudem in der Prävention von Wohnungsverlust bzw. der Wohnungsnotfallhilfe. So bewirtschaftet die BGW im Auftrag der Stadt Bielefeld die Unterkünfte für einheimische Wohnungslose und weitere Unterkünfte für geflüchtete Menschen – auch hier spielt der Quartiersansatz für eine gelingende Integration eine zentrale Rolle!
Oliver Klingelberg
Leitung Sozialmanagement
EVIM gemeinnützige Altenhilfe GmbH - Servicewohnen für Senioren und Quartiersentwicklung
Detailbeschreibung des Gründungspartners
EVIM – der Evangelische Verein für Innere Mission in Nassau – ist Träger von über 60 sozialen Einrichtungen und Diensten. Der Verein (gegründet 1850) und seine Gesellschaften beschäftigen über 3.200 Mitarbeitende in stationären und ambulanten Angeboten der Altenhilfe, der Behindertenhilfe, der Jugendhilfe, der Bildung sowie in Service-Einheiten. EVIM ist eine gemeinnützige Organisation und Mitglied der Diakonie Hessen – Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e.V.. Auf der Grundlage einer über 170-jährigen Tradition hilft, entlastet und unterstützt EVIM mit seinen Angeboten und Leistungen. EVIM orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen von Menschen mit Beeinträchtigungen, Kindern und Jugendlichen sowie Seniorinnen und Senioren. Im Vordergrund der Arbeit von EVIM steht, Menschen mit Unterstützungsbedarf individuell zu fördern und zu stärken, und dabei stets ihre Würde sowie ihr Recht auf Selbstbestimmung zu wahren.
Peter Kiel
Einrichtungsleiter
humaQ gGmbH
Detailbeschreibung des Gründungspartners
Die humaQ gGmbH ist gemeinnützig, steht für Humanität im Quartier und entwickelt gemeinsam mit Quartiersbetreibern und -akteuren ideale Lösungen für ein langes, würdevolles und eigenständiges Leben zu Hause im Quartier. Hierfür vernetzen wir Quartiers- und Sozialraum-Manager/innen-, Case Manager/innen sowie Community Nurses, die gemeinsam ein optimales Gesamtkonzept entwickeln. Wir begleiten bundesweit dabei in allen Phasen der Quartiersentwicklung und unterstützen durch unsere langjährige Expertise. Wir von humaQ glauben, dass die Entwicklung und Umsetzung von Quartierskonzepten zu den wichtigsten und drängendsten gesellschaftlichen Aufgaben der kommenden Jahre und Jahrzehnte gehört. Unser Anliegen ist daher, Sie als Quartiersbetreiber oder -akteur in jeder Situation bestmöglich durch unsere langjährige Expertise zu unterstützen – von der Sozialraumanalyse über die finanzielle Planung bis hin zur Umsetzung von Maßnahmen. Wir verhelfen, durch Ausschöpfung aller lokal vorhandenen Potenziale die Wohn- und Lebensqualität der Bewohner maximal zu erhöhen.
Torsten Anstädt
Geschäftsführer und Quartiersaktivist
Inisha - Initiative für Soziales Handeln e.V.
Detailbeschreibung des Gründungspartners
Inisha – Initiative für Soziales Handeln e.V. mit Sitz in Berlin verfolgt seit 2020 ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Der Fokus unseres Engagements liegt auf der Verwirklichung von Chancengleichheit für benachteiligte Gruppen. Dazu zählen wir Menschen, die wegen individueller Beeinträchtigungen nur eingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben und/oder aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihrer sozialen Zugehörigkeit oder ihrer Lebensweise von Diskriminierung betroffen sind. Quartier denken wir als Zuhause – physisch und psychisch, analog und virtuell. Wir leisten Unterstützungsarbeit durch Workshops und Beratung und realisieren kreative Bildungsprojekte in den Bereichen Gesundheit, Diversität und digitales Empowerment. In partizipativer Projektentwicklung finden wir mit Stakeholdern Lösungen für soziale Herausforderungen und setzen Fördermaßnahmen mit bundesweiter Reichweite um.
Corinna Waffender
Vorständin Inisha e.V. | Social Entrepreneur
Lodomo GmbH
Detailbeschreibung des Gründungspartners
Lodomo kümmert sich darum, dass Senioren im Quartier und der Altenhilfe einfach digital erreicht werden können. Dafür haben wir eine Plattform mit App entwickelt, die älteren Menschen ermöglicht selbstbestimmt zu bleiben. Dabei können sie sowohl Inhalte und Angebote der Einrichtung, als auch des Quartiers nutzen.